Byebye Donald

© Karl Berger

Mieterwechsel im weißen Haus Die Menschheit hat also, wie es scheint, mit DSonald Trump die US-Präsidentschaft eines faschistoiden Idioten überlebt. Ich sehe aber, so wie andere auch, einen Präsident Trump nur als Symptom und nicht als Ursache.

Kommentar von UHUDLA Mitarbeiter Martin Just

Die Ruhe seit seinem Social-Media-Bann ist wohltuend. Wiewohl ich der Meinung bin, dass absolut die richtige Sau geschlachtet wurde, …

… genauso bin ich überzeugt, dass wir, also die menschlichen Gesellschaften, sehr wohl ein riesiges Problem haben. Wollen wir tatsächlich dem Wirtschaftscluster im Silicon Valley die Deutungshoheit über den Inhalt von (politischer) Publikation überlassen? Ich meine, das ist sehr gefährlich.

Der Sprung zur digitalen Nutzung weist, bezüglich Gesellschaftsrelevanz, durchaus Ähnlichkeiten zur Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern Mitte des 15 Jahrhunderts auf.

Dieser technologische Fortschritt hat der Reformation ja erst auf die Sprünge geholfen. Ich meine, dass es ohne den Buchdruck Martin Luther nicht anders ergangen wäre als Jan Hus gut 100 Jahre vorher.

Der Buchdruck hat vornehmlich also die Reformation befördert und ursächlich, weil ungelöst und mit einer ganzen Menge anderer Fortschritte einhergehend, eine Welle von Krieg, Gewalt und lange ungelösten Aufbrüchen von Herrschaftsfragen aufgeworfen. Der erste Versuch der Beantwortung dieser Fragen war wohl der Westfälische Friede.
Wir sind heute freilich universell weiter. Wir erinnern uns nicht nur an den 30-jährigen Krieg, sondern auch an den Faschismus des 20. Jahrhunderts. Aus dieser dunkelsten Zeit der Menschheit bisher konnte die allgemeine Erkärung der Menschenrechte geboren werden. Wahrscheinlich ist es Notwendig, den Zugang zu propagandafreier Information auf dieser Ebene als Menschenrecht zu definieren.

Genau so, wie es notwendig ist, die Barriereerrichtung bei Missbrauch zu definieren und Sanktionen in gültige Gesetze zu gießen anstatt sie in Nutzungserklärungen verschwinden zu lassen.

Einfacher ausgedrückt: Die sozialen Medien haben das Geschäftsfeld verlassen und bedürfen, eigentlich zwingend, einer Neudefinition und einer Überführung in gesellschaftliches Eigentum und damit gesellschaftlicher Definitionshoheit.
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