Dominik Nostiz ■ Das ist ein fescher Mann im besten Alter, ein vielseitiges Multitalent und hat sich als Musiker, Songwriter, Künstler und Kulturvermittler einen Namen gemacht.
Von BLONDPRODUCTION „Funky“ Renate Danninger
Zum Penzinger Baumgartner Kulturwohnzimmer in Wien hat er ein besonderes Naheverhältnis, ist er doch in der Nähe angesiedelt, den großen Casinosaal, inklusive Bösendorfer-Konzertflügel, kennt er bestens und beim Wohnzimmer-Publikum hat er sich bereits tief in die Herzen gespielt.
Der Tausendsassa hat ein schier unendliches Repertoire an Songs intus
Dominik kann jedes Lied, das vom Publikum erwünscht wird, sofort präsentieren, wobei ihn die Akustikgitarre angenehm frisch begleitet. So werden Nummern von u.a. Bob Marley, Ray Charles, Doors, Bob Dylan und Neil Young auf Nostiz-Art interpretiert, sogar Jimi Hendrix ist mit „All Along The Watchtower“ dabei und lässt die Zuhörer ordentlich abrocken. „All Along The Watchtower ist von Dylan (Hendrix hat es aufgenommen, auch Jack Grunsky, und die schlechteste Fassung stammt von U2”. Diese Ergänzung stammt von einem aufmerksamen „FUNKY Times” Beobachter, Danke. Und wenn Dominik mit seiner leicht rauchigen Stimme italienisch loslegt, schmelzen endgültig alle Herzen dahin.
Aber er hat auch wunderschöne, eigene Songs zu bieten, wie z.B. „Brother“, der einen Hauch von Funk im Groove hat. „Little Paradise“ klingt nach dem Garten Eden, setzt Glückshormone frei und nistet sich als Ohrwurm ein.
Beinahe am Ende des harmonischen Abends schenkt Dominik den Wohnzimmer Gästen noch ein spezielles Highlight: Er bittet das erfreut erstaunte Publikum, ihm in den großen Saal zu folgen und am Bösendorfer zu lauschen. Unter Riesenapplaus verwöhnt er die Zuschauer- und ZuhörerInnen mit einem eigenen Lied, das er genau hier im Casino Festsaal aufgenommen hat.
Ein einmalig intimer Moment der Freude und wieder mal ist’s Dominik gelungen, ein warmes Gefühl der Gemeinsamkeit zu hinterlassen.