
Wahlsiegerin Elke Kahr am Wort ■ „Soziales darf nicht untergehen. Für ein Graz für Alle”, wünscht sich Elke Kahr die Siegerin der Grazer Gemeinderatswahl. Die KPÖ Kommunalpolitikerin der zweitgrößten Stadt in Österreich freut sich über den enormen Einsatz und die unermüdlichen Aktivitäten ihres Wahlkampf-Kollektivs. Durch die gemeinsame Arbeit und den enormen Einsatz war der große Erfolg möglich.°
„Dieses Ergebnis ist überwältigend. Wir können es noch gar nicht fassen. Es wird über Koalitionen spekuliert, wir können aber nur eines sagen: unsere wichtigste Koalitionspartnerin ist die Grazer Bevölkerung …
… für diese Menschen sind wir im Wort und für sie sind wir da. Wir sind in diese Wahl gegangen, mit dem Versprechen, dass Soziales nicht untergeht. Dazu stehen wir. Wir, die Gewählten und das Kollektiv der Grazer KommunistInnen werden uns nicht verbiegen lassen”.
Danken möchte ich allen, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben – all meinen Kolleginnen und Kollegen und vor allem, jenen, die uns das Vertrauen geschenkt haben.DANKE! Ihre Elke Kahr
Die Wahlsiegerin Elke Kahr zu dem unglaublichen Ergebnis vom Sonntag den 26. September 2021: „Fast 30 Prozent Stimmenanteil und 15 Mandate im 48 Sitze zählenden Gemeinderat, das ist für uns ein Riesenerfolg und mehr als erfreulich,. Ich habe mir das in dem Ausmaß nicht erwartet. Allen, die uns vertraut haben, tausend Dank, auch an alle Spitzenkandidaten, der Wahlkampf war trotz allem ein sehr fairer. Ich wünsche uns gute Gespräche, ich werde sehr sorgsam und umsichtig mit dem Ergebnis umgehen, damit Soziales in der Stadt nicht untergeht – für ein Graz, in dem Alle Platz haben.“
Das Ergebnis der Grazer Gemeinderatswahl 2021 aus Sicht der KPÖ
Die KPÖ erhält 28,84 Prozent und 34.283 Stimmen. Das reicht für ein drittes Mandat im Stadtsenat der steirischen Landeshauptstadt mit sieben Sitzen. Die KPÖ Fraktion im Rathaus hat statt zehn jetzt 15 Abgeordnete. Der Grazer Parteivorstand der KPÖ hat beschlossen, Manfred Eber, derzeit Klubobmann im Gemeinderat, als dritten Stadtrat zu nominieren.
Manfred Eber wurde 1965 in Graz geboren. Aufgewachsen ist er in Innsbruck, wo er auch politisch sozialisiert wurde und 1986 der KPÖ beitrat, deren Landesobmann in Tirol er auch viele Jahre war.
Elke Kahr holte Eber 2005 zurück nach Graz, als sie Ernest Kaltenegger als Wohnungsstadträtin nachfolgte. Seither ist er als Bezirkssekretär der Partei tätig und wurde 2008 Gemeinderat. 2017 folgte Eber Ina Bergmann als Klubobmann nach. „In Wohnungsfragen, in der Stadtplanung, beim Verkehr oder zuletzt als Finanz- und Kontrollsprecher der KPÖ im Gemeinderat genießt Manfred Eber einen Ruf als konstruktiver Sachpolitiker“, erklärt Elke Kahr. „Seine genaue und durchdachte Arbeitsweise, aber auch sein humorvolles Wesen finden weit über unsere Parteigrenzen hinweg Anerkennung“, berichtet Elke Kahr.
Robert Krotzer, ebenfalls KPÖ Stadtrat bedankt sich auf seiner FB Seite für 5.306 Vorzugsstimmen für Elke Kahr und er darf sich persönlich über 544 Vorzugsstimmen freuen.