Reise & Touristik

Wien, Krakauer Straße – Krakau

© Mario Lang. Harte Betten, gruselige Stimmung begleiten durch die Nacht.

Vorhangauf Tour ■ Auftakt zu einer neuen Radler-Serie von und mit Mario Lang.

Straßen und Plätze der Wiener-Stadt schmücken sich mit Namen von mehr oder weniger entfernten Sehnsuchtsorten. Der 10. Bezirk beherbergt beispielsweise einen Belgradplatz, im 2. Bezirk, im Nordbahnviertel, gibt es eine Krakauer Straße und in Floridsdorf führt die Brünner Straße raus aus der Stadt in Richtung Weinviertel. Weiterlesen

Im Prater sind die Kaukasuse aus

© Mario Lang. Hauptplatz Zagreb-

Vorhangauf Tour ■ Das Ende einer Sommerreise. Sommerreise. Nach 10.006 Kilometer der Befahrung des kleinen und des großen Kaukasus ist die Abenteuerreise nach einem Monat mit der Überquerung des Donaukanals im Wiener Prater zu Ende.

Unterwegs mit Mario Lang

Zum Schluss eine Stadflanerie, ein Spitzenwert und eine Zusammenfassung. Weiterlesen

Wo Charles-Aznavour daheim ist

© Mario Lang

Vorhangauf Tour ■ Mario Lang auf Sommerreise. Lokalaugenschein in der armenischen Hauptstadt. Chic, Aznavour und ein Swaneysee.

Jerewan ist eine stolze, herausfordernde Metropole. Jung, dynamisch, hip, ganz anders als das folkloristisch herausgeputze Tbilissi im Nachbarland Georgien. Weiterlesen

Der wilde große Kaukasus

© Mario lang

Vorhangauf Tour ■ Mario Lang auf Sommerreise durch das wilde Georgistan. Hoch hinaus geht die Fahrt. Steine nix wie Steine, blauer Himmel, Eis und Schnee.

Zwei Tage Tbilissi Stadt reichen auch schon wieder. Die Heerstraße, über Jahrtausende die einzige Nord-Süd-Verbindung durch den Großen Kaukasus, ist mit den Jahren von einem Gebirgspfad zu einer, nach hiesigen Verhältnissen gerechnet, gut ausgebauten Fernstraße gewachen. Weiterlesen

Der wilde kleine Kaukasus

© Mario Lang

Vorhang auf Tour ■ Die Taschen sind gepackt, das Brompton bleibt diesmal zusammengefaltet in Wien zurück. Ein Vierrad ist diesmal das Reisevehikel der Wahl, mit dem Ziel Georgien.

Unterwegs mit Mario Lang

Wie fast alle der vielen Lang-Reisen führt der Weg erstmal von Wien aus den Schdrom, die Donau, entlang. Weiterlesen

Auf der Suche nach blühenden Landschaften

Rio
© Mario Lang

Vorhang auf Tour ■ Mario Lang ist wieder unterwegs auf seiner „Vorhangauf International” Klapprad-Tour. Diesesmal geht die Reise über den Oder-Neiße-Radweg von Świnoujście (Polen) der deutsch-polnischen Grenze entlang bis nach Tschechien und zurück nach Hause in die Wienerstadt. Mit dem Faltrad. Coming Home for Christmas!

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Mario sammelt wieder Grenzerfahrungen im wilden Osten wo vor 30 Jahren noch die DDR angesiedelt war. Am 1. Tag war in Berlin ein Besuch bei Rio Reiser auf dem Programm. Danach erfolgte die Erkundung der Helmut Kohlschen „blühenden Landschaften”.

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Balkan, und Schtrom im Blick

Langfrühstück
© Angela Traussnig

Vorhang auf Tour ■ Mario Lang ist wieder unterwegs auf seiner „Vorhangauf International” Balkan-Route. 16 Tage Reise-Abenteuer. Unterwegs mit oder gegen den Schdrom …

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Der UHUDLA läßt seine LeserInnen an vier Tagesreisen teilhaben.
Auf gehts!

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Schritt für Schritt

SchrittUnterwegs am South West Coast Path ■ Die Autorin und Sozialpädagogin Daniela Leinweber über die „Beweggründe“ in ihrem Buch „Schritt für Schritt“:
„Mit 142 kg war ich der Innbegriff einer Couchpotato. Meine Lebensqualität war absolut im Eimer und ich musste feststellen, dass ich selbst nur mehr Zuschauer im Theaterstück meines Lebens war. Ich musste dringend etwas ändern und endlich schaffte ich den Turnaround und nahm kontinuierlich ab. Mit so einem enormen Übergewicht ist nicht viel möglich und daher war es damals das „Gehen!“ mit dem ich anfing. Mehr ging nicht. Aus diesem Gehen ist im Laufe der Zeit walken geworden, dann wandern und schließlich Weitwandern“.

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Viel Regen und Oaschloch Golf

Faltesel
© Mario Lang

Lang Irland-Tour mit Mario ■ „Die Luft im Flugvogel ist nicht besser als die in der Wiener U6. Die Erfrischungsgetränke sind überteuert! Auch dieser Kelch (Anm. Ärger) wird vorübergehen. Beim Landeanflug zarte Anflüge eines Glücksgefühls. Klapprad-Brompton abholen, Busstation suchen, Sitzplatz erkämpfen. Das allerletzte Ticket Richtung Belfast wird mein Eigen”, so beschreibt Mario den Auftakt seiner Irland Tour.

Ein Reisebericht von Mario Lang

Vorhangauf für den passionierten Pedalritter aus der Wienerstadt. Der UHUDLA berichtet über Super-Radler Marios Erlebnisreise mit dem Faltesel auf der grünen Insel.

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Ein Hoch auf das Plastiksackerl

Winter
© Mario Lang

Carven wie der Marcel Hirscher ■ Mario Lang ist wieder unterwegs auf seiner „Vorhangauf International” Balkan-Route. Bei extrem winterlichen Wetter meint er: „Wennst nicht die Spur hält bist du im out”. Ein Bericht vom 4. Tag seiner Rad-Tour am 16. Dezember. Unterwegs in Rumänien, den Fluss entlang, gegen den Schdrom …

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30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs begibt sich der Fotograf Mario Lang auf eine Spurensuche quer durch Europa.

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Zu Besuch bei Fidel Castro

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Im Revolutionsmuseum ■ In Havanna kann man ein Video kaufen, das verschiedene Stationen der kubanischen Revolution zeigt. Am meisten berührt hat mich bei einer Vorführung im Bus, mit dem eine ÖKG-Delegation (Österreichisch-Kubanische Freundschaftsgesellschaft) Ende Dezember 2004, Anfang Jänner 2005 unterwegs war, die erste Begegnung zwischen Fidel Castro und Nelson Mandela.

Der südafrikanische Befreiungskämpfer wurde vom Apartheidregime verurteilt, als Castro bereits triumphiert hatte, und aus der Haft entlassen, als der Abstieg des Blocks der sozialistischen Länder beinahe abgeschlossen war. Der Afrikaner tänzelt in dem Video auf den Amerikaner zu, umarmt ihn zärtlich und lädt ihn nachdrücklich in sein Land ein. Südafrika verdankt die Befreiung auch dem uneigennützigen Einsatz kubanischer Soldaten, Lehrer und Ärzte in Angola, wo das Apartheidregime einen Stellvertreterkrieg austragen ließ.

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Morbide Schönheit

chris_venedigVenedig – Touristenfalle und Perle der Adria  ■  In der Lagunenstadt, auf den Inseln Murano, Burano, Torcello, aber auch auf dem Lido oder auf Pellestrina, kann es sehr gemütlich sein. Besonders, wenn nicht gerade Tourismus-Hochsaison ist. Ein Reisebericht aus der durchlauchteste und heiterste Stadt.
Von Chris Peterka, veröffentlicht in der UHUDLA-Ausgabe 105/2016

Das erste Mal hätte ich vor mehr als 30 Jahren die Chance gehabt, Venedig kennenzulernen. Meine damalige Freundin reiste, zum in den späten 1970er Jahren wiederbelebten Karneval, der damals noch nicht so vom Kommerz dominiert war wie heute, wo sich hauptsächlich ausländische Touristen in diverse Verkleidungen zwängen und die immer weniger werdenden Einheimischen sich lieber vom Trubel fern halten.

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Mario Langs Vorhangauf-Tour

Mario–RadMit dem „Klappesel”quer durch Europa ■ „Es ist vollbracht! Gut gelandet am Schwarzen Meer. 2.712 Kilometer in 29 Tagen. Durch zehn Länder gefahren und 24 mal Staatsgrenzen überschritten”, schreibt Mario Lang, der UHUDLA-Bildreporter in seinem Blog Vorhangauf.international über die Südetappe (Gelbe Route) seiner Europaquerung.

30 Jahre nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs” begibt sich Mario Lang mit seinem Faltrad auf eine Aberteuer-Reise quer durch Europa. Die Tour geht vom Nordmeer/Bartensee bis zum Schwarzen Meer im Süden. Mario Lang hält mit seiner Kamera die Stimmungen der Menschen und des Grenzgebiets fest.

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Abgesang auf den Bundesbahn Blues

Die ÖBB sind zum Vergessen ■ Ein 10.000 Kilometer langer Reisebericht. Teil I:Bahnkarte
Von Martin Wachter

Würde „Quasi” Qualtinger noch leben, dann könnte er sich einen Reim von Tick Tack Toe ausborgen, falls er die Bundesbahn nocheinmal mit einer Hymne würdigen täte.
„Die Bahn ist Scheisse, so richtig Scheisse. Ab geht die Fahrt. Einmal Wien West Lissabon/Santa Apolólia. (Erschienen in der UHUDLA Ausgabe  80/2006)

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»Go West by Bus« – es ist verdammt hart

Balkan
Hinterm Südbahnhof, wo der Balkan anfängt
beginnt das 3 500 Kilometer Reiseabenteuer…

Europa der kreuz und der quer ■ Ein 10.000 Kilometer langer Reisebericht.  Teil II: 
Von Martin Wachter

Das sind zwei Tage und 3 500 Kilometer  Abenteuer n Fernreisen mit dem Bus ist was für Hungerleider, Werktätige und Tagelöhner, die der Arbeit nachfahren oder für »Verrückte«. Wien – Nice – Barcelona – Madrid – Lagos hin und zurück. (Veröffentlicht in der UHUDLA Ausgabe 81/2006)    Weiterlesen

Alt Wien goes west

Titel 93Schinkenfleckerl, Melange, Apfelstrudel und Co ■ Christoph Hubmayer und Konrad Tretter hatten eine Eingebung. Mit Wiener Scharm und Schmäh im Reisegepäck zogen sie fast dreitausend Kilometer westwärts und haben ein KAFFEEHAUS in Lissabon aufgemacht.

Die krisengebeutelten portugiesischen Landsleute sparen enorm Marie. Sie brauchen keine Stadtreise in die österreichische Metropole. Wien ist quasi um die Ecke und die Donau heißt jetzt Tejo.
Ein Lokalaugenschein von Martin Wachter, erschienen in der UHUDLA Ausgabe 93/2010

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Mit den Hungerleidern on the road again

Europa der kreuz und der quer Ein 10.000 Kilometer langer Reisebericht. Teil III:
Von Martin Wachter

fernbusfahrer
Neben dem Knochenjob sind Buslenker
auch nochAutowäscher Häusl­räumer (Bus WC),
Kaffeekocher für Fahrgäste und vieles mehr

Fernreisen mit dem Bus ist was für Hungerleider, Werktätige und Tagelöhner, die der Arbeit nachfahren oder für »Verrückte«.

Wien – Nice – Barcelona – Madrid – Lagos hin und zurück. Veröffentlicht in der UHUDLA Ausgabe 82/2006

Das harte Brot der Busfahrer

Die harte Arbeit eines Fernbusfahrers ist am besten mit einem Witz zu beschreiben: Vorm Petrus steht ein Priester und ein Autobuslenker. „Ab in die Hölle mit dir”, sagt der Himmelspförtner zum Priester. Den Busfahrer winkt er durch in Richtung Himmelreich. Der Priester protestiert.

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Von diesem Job hab ich die Schnauze voll

Das außergewöhnliche Gespräch ■ Jacques von Baskerville, der Drogenhund von Monte Carlo erzählt

Grafik: Hans Auer
Grafik: Hans Auer

Ein 10.000 Kilometer langer Reisebericht. Teil IV: Von Martin Wachter.

Diese Geschichte wurde vor zehn Jahren in der UHUDLA Ausgabe 82/2006 veröffentlicht.

Gestatten, mein Name ist Jacques von Baskerville. Ich arbeite an der Cote d’Azur und muß im Auftrag der EU-Politiker Reisebusse und deren Insassen nach Drogen abschnüffeln. Ein Scheiss-Job, sag ich Euch.

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