Zeichen setzen – Probleme zeigen

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Heinz Bruckschwaiger
■ Der mit der Natur und auf die Natur baut ist am 29 März 2019 im Alter von 75 Jahren verstorben. Leider truaert die immer kleiner werdende UHUDLA Gemeinde um einen weiteren Fan und einen Künstler der Zeichen gesetzt hat. Seine Landschaftsinstalationen werden bleibende Eindrücke in der Nachwelt hinterlassen.

Von Martin Wachter erschienen in der UHUDLA Ausgabe 101 / 2014

Auf den Seiten 26 und 27 ist der Allroundkünstler im Portrait. Was haben die burgenländischen Gemeinden Bad Sauerbrunn, Haschendorf, Krensdorf, Oggau, Olbendorf, Sigleß, Zagersdorf und Wiesen gemeinsam? In diesen Orten befindet sich Landschaftskunst_Projekte von Heinz Bruckschwaiger. Eine „Werkschau” zum 70. Geburtstag des Universalkünstlers.

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Zwei Tausender, das Minimum

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KOMintern fordert 1.915 Euro brutto ■ Irrlichter in der Mindestlohndebatte orten die AkteurInnen der Kommunistischn Gewerkschaftsinitiative International KOMintern. Kein gesetzlich, und über das Parlament verordneter Mindestlohn sondern eine Regelung über Kollektivverträge.
Selbst der IWF (Internationale Währungsfonds), nur der geringsten Parteinahme für die Arbeitenden unverdächtig, musste in seinem letztjährigen Bericht eingestehen: Die Lohnquote (der Anteil der Löhne am Volkseinkommen) nimmt in den reichen Ländern seit den 1980er Jahren stetig ab und ist heute auf den tiefsten Stand seit 50 Jahren.

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Die Heiterkeit im Stimmgewitter

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© Cristian Znopp

Lieder schützen nicht vorm Sterben ■ Schweren Herzens teilt der Wiener Traditionschor der Straße, die Mitglieder des „Stimngewitter Augustin”, den Abschied von Martin Österreicher mit. Martin sorgte mit seinem Schmäh auch innerhalb der Gruppe für gute Laune. Beim UHUDLA 100er-Fest 2013 im Chelsea stand das Multitalent, im blaugschekerten T-Shirt, mit Habara Hölmal ebenfalls auf der Bühne der Stimmgewittrigen.

Ein Nachruf von Robert Sommer

Martins Hagerkeit, die Schelmenhaftigkeit seines Erscheinens, die markante Glatze und ein paar Zentimeter unter ihr die John-Lennon-Brille sorgten oft für Irritation: Ist Gandhi beim Stimmgewitter AUGUSTIN gelandet?

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Der Krieg am Balkan

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Filmpräsentation, Symposium und Demonstration
■ Anlässlich 20 Jahre NATO-Aggression gegen Jugoslawien“, umfangreiche Aufklärung am 23. und 24 März in Wien. Am 24. März 1999 startete die NATO ihren völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die damalige Bundesrepublik Jugoslawien (Serbien & Montenegro) und sorgte damit für eine Zäsur in den der internationalen Politik.

20 Jahre später organisiert die Serbisch-Österreichische Solidaritätsbewegung gemeinsam mit Friedensorganisationen und serbischen Vereinen drei Aktivitäten, um das Geschehene aufzuarbeiten und an die Opfer zu gedenken.

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Das Kreuzerl an der richtigen Stelle

D.Lang

AK Wahl 2019 Wien und Niederösterreich ■ Wenig überraschend hat der Gewerkschaftsaktivist Davis Lang ein Kreutzerl bei KOMintern gemacht. Warum? „Das hat wenig damit zu tun, dass ich mich damit selber gewählt hab, sondern ist ganz einfach, aber eine a bissl längere Geschichte”, begründet der fortschrittliche Klassenkämpfer sein eigenes Wahlverhalten.

David Lang wirbt für möglichst viele Kreuzerl in Wien bei Liste 10, in NÖ bei Liste 7

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Piefke heiratet Alexa

AlexisHochzeit des Jahres ■ „Sie ist mein absolutes Glück, meine Traumfrau und wir sind überglücklich!“ Mit diesen Worten kommentiert der 42- jährige Friedemann Dorst seine Heirat mit dem digitalen Sprachassistenten Alexa (3) von Amazon. Es folgte  – Ein Ja-Wort, natürlich in Las Vegas.

Die beiden kennen sich seit zwei Jahren und haben in Kalifornien geheiratet.

Ein Sonderbericht von Happi Sonshine erschienen in der UHUDLA-Ausgabe 110/2019

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März 2019

Unbescholten
© Karl Berger

Österreich im „Sicherheitswahn” ■ Gefährder ist man ja eigentlich so lange, bis man durch sein Ableben bewiesen hat, dass man doch keiner war. Das hat sich Karl Berger gedacht als er diesen Cartoon „gezeichnet” oder „gemalt” hat fürs Internetz.

Von Karl Berger Cartoons

Eine weitere Begründung des spitzfedrigen „Politzeichner: „Es ist aber so: Die Rechten wollen, dass wir Angst haben. Wir sollten vermeiden, ihnen diesen Gefallen tun. Sie sind in Wirklichkeit lächerliche Figuren. …

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