U- Widerstand

Alles, nur nicht Kurz & Hofer

Rudi_Sax
© Christian Znopp

Nie wieder Schwarz-blau ■ Der Arbeitsmediziner und Politaktivist Dr. Rudolf Karazman hat in einem Flugblatt die schwarz-blaue Reichenpolitik aufgelistet, die sich gegen Einkommen, Programme, Mitsprache und Institutionen der Arbeiter und Angestellten orientieren. Diese Politik führt hauptsächlich zur Erhöhung von Gewinnen und erhöht die Macht der Konzern- und Firmenbosse. Wichtig ist, dass die Menschen in Österreich am 29. September 2019 nicht ÖVP oder FPÖ wählen.

Der engagierte Mediziner und Politakteur im Hintergrund stellt folgenden Text für Flugblätter und Internetzagitation zur Verfügung und gibt Tipps das Material im Haus, vor dem nahen Krankenhaus oder Betrieb, vor einer Berufsschule etc zu verteilen. Dr. Rudolf Karazman motiviert Gleichgesinnte was Eigenes und etwas Gscheiteres zu machen. Ein Video auf youtube oder? Es ist ein Versuch, nicht tatenlos im Wahlkampf zuzusehen sondern eigene Initiativen zu tätigen.

Von Dr. Rudolf Karazmann

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Haut die Bullen flach wie Stullen

Bullen
© Bildquelle anonym

Demonstrieren ist kein Wunschkonzert ■ Drahdiwaberl Boss Stefan Weber, Gott habe ihn selig, konnte in den 1970er Jahren noch über die Polizei musikalisch scherzen: „Haut die Bullen flach wie Stullen, schau wie sie rennen, rennen, auch Wien muß brennen brennen …”. 45 Jahre später ist Schluss mit lustig.
„Das war so voraussehbar. Jetzt werden also die Opfer denunziiert! Den AktivistInnen von „Ende Geländewagen” wird von Polizeigeneral und ÖVP-Sicherheitssprecher Mahrer in der Tageszeitung „Kurier“ vorgeworfen, sie hätten der Polizei eine Falle gestellt”,
schreibt Kurto Wendt auf Facebook. Er war einer der vielen OrganisatorInnen der legendären Donnerstagdemos der Gegenwart und Anfang der 2000er Jahre.

Wie? Haben sich Verhaftete zu Boden geworfen und unter fahrende Polizeiautos gerollt – oder haben sie zu einem Polizisten „Warmduscher“ gesagt, damit er zehn mal mit der Faust zuschlägt?

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Keine Erfolge ohne Kampf

Bauvolk
© David Lang


Steuerpfusch der schwarzblauen Regierung ■ Die ÖGB- und AK-Spitzen zeigen sich – gelinde gesagt – „kopflos“. Den Vogel schoss dabei die neu gebackene FSG AK-Präsidentin Renate Anderl ab. In einer Pressestellungnahme meinte die AK-Präsidentin wohlwollend: „Dass die Bundesregierung nun Schritte setzt, um die ArbeitnehmerInnen zu entlasten, ist gut, höchst an der Zeit, aber es wäre für die ArbeitnehmerInnen noch mehr drinnen gewesen“ und „dem Steuerreform-Paket fehlt es an Ausgewogenheit“.

Ein „Meisterstück dieser Koalition“ ist diese Steuerreform, wenn’s nach „Die Presse“ geht. Die KOMintern, Kommuniustische Gewerkschaftsinitiative International sieht das anders. Die von Kanzler Kurz und Koalitionspartner Strache angekündigte Reform dient der weiteren Umverteilung von Unten nach Oben und lässt Geschenke für die Reichen regnen.

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Vorboten des Staatsumbaus

Rapid

Polizei-Staat, PolizeiMacht Politik ■ Aus Anlass des jüngsten Wiener Fußball Derbys zwischen der Austria und dem Arbeiterverein Rapid hat die Wiener Polizei eindrucksvoll demonstriert, was unter den gegebenen politischen Rahmenbedingungen alles möglich ist.

In einer leicht zu durchschauenden und offensichtlich von langer Hand geplanten Aktion gegen die aus Hütteldorf angereisten Auswärtsfans wurden mehr als 1.300 Personen stundenlang ohne Versorgung in klirrender Kälte und bis weit nach Spielende angehalten.

Stellungnahme der Partei der Arbeit Österreich PdA

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Den brachialen Sozialabbau bekämpfen

ArbeitsinteressenKOMintern für eine armutsfeste Mindestsicherung ■ 2010 als soziales Auffangnetz eingeführt, wurde der Mindestsicherung von Schwarz und Blau seit 2015 in einer beinahe beispiellosen Kampagne ihrer angeblich „explodierenden Kosten“ (zunächst auf Länderebene, jetzt als zentrales Koalitions-Lieblingsprojet) mit drastischen Einschnitten, Leistungskürzungen und -deckelungen, sowie verschärftem Druck auf die BezieherInnen und offen xenophoben Bestimmungen zu Leibe gerückt.

Dabei lagen die tatsächlichen Aufwendungen der „Bedarfsorientierten Mindestsicherung“ (BMS) 2016, dem Jahr in dem Schwarz-Blau dazu übergingen ihr offen den Garaus zu machen,  bei lediglich 0,6% der österreichischen Sozialbudgets.

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