Ein feurig saitanisches Gefühl

Flow Pertiet

Flow Pertiet & Friends ■ Im Casino Baumgarten öffnet sich die Wohnzimmer-Bühne für großartigen Nachwuchs – der blutjunge Florian „Flow“ Pertiet serviert gemeinsam mit einigen Freunden eigene Songs an der Akustikgitarre.

Von BLONDPRODUCTION  „Funky“ Renate Danninger

Die guten Freunde sind Karin Daym am E-Bass, Marco Tischler an Akustik- und E-Gitarre und Samuel Mago an der Violine.

Flow beweist bei Tönen und Worten extrem viel Feingefühl – kein Wunder, hat er doch die Musik schon mit der Muttermilch aufgenommen, nämlich von der stolzen Mama Karin Daym.

Frisch, fröhlich und frei, mit erquickendem Sturm und Drang

Das sind einige Eigenschaften  die meistens nur der Jugend eigen sind, und so eröffnet Flow das Programm erst mal solo und beweist dabei, dass er auch alleine gehörig musikalischen Druck machen kann. Bei „Alone“ gesellt sich Marco hinzu und die Beiden glänzen mit feurig saitenschönem Gefühl. Die zwei Freunde geben noch für einige Lieder ihr Bestes und das Publikum lässt sich wohlig von der Kraft der Songs tragen.

Es kommt „Chapter 2“ und Karin steigt mit kraftvollem Rhythmus ein. Zu „Tell Me“ macht Samuel die Violine bereit, die Musik wird endgültig ganz groß und geht auf wie eine duftende Rose.

Die ZuhörerInnen sind verzückt, die Lieder haben den Nerv getroffen

Auch den Beginn des zweiten Sets bestreitet Flow alleine und lässt seine frische, kräftige Stimme durch den Raum schweben. Dann wird er von Karin harmonisch begleitet, die Musik bleibt also in der Familie. Marco ist ebenso nicht mehr zu halten und bringt die Saiten zum singen. Und mit Samuel zusätzlich kennt auch das Publikum kein Halten mehr und dutzende Tanzbeine wirbeln befreit durchs Lokal.

Mit diesem Nachwuchs wird man auf alle Fälle zu rechnen haben, da müssen sich selbst die „Alten“ noch anstrengen!

’s Baumgarten Kultur Wohnzimmer

Vorschau:

Copyright Wolfgang Oesterreicher

IM PACKL – da klingen Wiener Lieder anders

Man hört Goisern, für den Staribacher die größten Hits schrieb. Man hört die Mozartband. Und Bernhard Rabitsch Ausnahmetrompeter, Sänger und Multiinstrumentalist (Art Orchestra, Untouchables, Falco) – gemeinsam genossen sie die deftige musikalische Aufzucht im berüchtigten Stall der Drahdiwaberl. Nach jahrzehntelanger freilaufender Existenz zwischen Straßenmusik und 4-­‐fach ‐Platin legen sie nun eigene Lieder: groß, wohlschmeckend, zum Mitsingen.

Besetzung:
Wolfgang Staribacher – Gesang, Akkordeon

Bernhard Rabitsch – Gesang, Trompete, Harps, Schlagzeug

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