Hilfe für Menschen in Not

KPÖ Stadträtin Elke Kahr

Graz wählt am 26. September 2021 ■ „Mich überrascht das nicht“, sagt die KPÖ-Stadträtin und Spitzenkandidatin Elke Kahr zur Vorverlegung der Gemeinderatswahl. Im Alleingang hat Bürgermeister Siegfried Nagl von der ÖVP den Wahltermin für Ende September angekündigt.

Stellungnahme von Elke Kahr

Auf das Polit-Hickhack wegen des Wahltermins will Stadträtin Elke Kahr nicht eingehen. „Tatsache ist, dass durch die Krise und Covid 19 tausende Menschen in Graz ihre Arbeit verloren haben oder Einkommenseinbußen hinnehmen müssen”, stellt die kommunistische Spitzenpolitikerin der steirischen Landeshauptstadt fest.

Elke Kahr unterstützt Menschen in Notlagen

„Viele wissen nicht mehr, wie sie sich die Wohnung und das tägliche Leben leisten können. Das erleben wir tagtäglich in unseren Sprechstunden – die wir natürlich auch bis zur Wahl weiterführen werden. Die KPÖ ist für die Menschen in Notlagen verlässlich da.

Deshalb arbeiten wir auch in diesen Wochen weiter wie bisher für die Bevölkerung. Das ist nämlich wichtiger denn je. Wir sollten deshalb nicht auf die Luftblasen eines Wahlkampfes schauen. Es darf nicht untergehen, dass das tägliche Leben immer teurer wird. Die Inflation ist zurückgekommen – und zwar stärker als in vergangenen Jahren.

Das merkt man im Baumarkt, in den Gasthäusern oder beim Tanken. Die Kosten für das Wohnen steigen immer schneller an. Und auch die Stadt macht dabei mit: Mit 1. Juli 2021 steigen die Tarife im Verkehrsverbund, bei Ratenzahlungen für elektrische Energie wird seit 1. Juni eine Gebühr von 24 Euro verlangt, die automatische „Anpassung“ der Tarife für Wasser, Kanal oder Müllabfuhr ist nicht ausgesetzt worden.

Dabei hat fast ein Drittel der Bevölkerung wegen Corona jetzt weniger Geld zur Verfügung als vor der Krise. Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit machen sich bemerkbar. Und auch ich merke das Tag für Tag. Die Probleme, mit denen die Menschen zu mir kommen, werden immer größer. Es ist nicht leicht, dafür Lösungen zu finden, wenn die Politik in die falsche Richtung geht.

Soziales darf nicht untergehen.
Darum geht es in den nächsten Wochen in Graz. Dafür brauche ich ihre Unterstützung, auch am 26. September 2021.“

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