Es reicht – Streik mit Ansage

Streik_Sozialwirttschaft
© David Lang


Für Arbeitszeitverkürzung und mehr Lohn
Einer der Höhepunkte der erfolgreichen Streiktages am 14. Februar 2018 in Wien. Rund 1.000 Beschäftigte des Sozial- und Gesundheitsbereichs versammelten sich zu einer gemeinsamen Streikaktion.


Bericht von KOMintern, kommunistische Gewerkschaftsinitiative International

Unter tosendem Applaus wurden weitergehende Streikmaßnahmen für den Fall, dass die KV-Verhandlungen am Montagden 18. Feber erneut kein Ergebnis bringen, für Ende Februar beschlossen.

Auf der öffentlichen Streikversammlung machten die KollegInnen auf der Straße und auf der Bühne klar, dass sie sich nicht mit faulen Kompromissen zufrieden geben.

Die Protestierenden sind bereit den Arbeitskampf weiterzuführen. Die Wiener AK-Rätin Selma Schacht war tatkräftige Mitorganisatorin der Kundgebung. Die KOMintern Aktivistin betonte in ihrem Redebeitrag:

„Auch wenn manche Gewerkschaftsoberen schon am Zurückweichen sind, bleiben die Kommunistischen GewerkschafterInnen bei ihren Forderungen nach 6 Prozent mehr Lohn und Gehalt und einer Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden bei vollem Lohn- und Personalausgleich!“

KOMintern unterstützte mit mehreren HelferInnen die Versammlung und die Kundgebung organisatorisch. Die progressiven internationalistischen GewerkschatsaktivistInnen  solidarisieren sich mit allen Streikenden. KOMintern wünschen ihren KollegInnen in ihrem Kampf viel Erfolg und Durchhaltevermögen.

Keine faulen Kompromisse: Der für alle Branchen wichtige Kampf für Arbeitszeitverkürzung muss durch massiven Einsatz von Gewerkschaften und Betriebsräten ausgeweitet werden!

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