
Please Mrs. Harlequin ■ Wenn drei Viertel von „Please, Mrs.Henry“ Songs von „Harlequin’s Glance“ spielen kommt obiger Name dabei heraus.
Von BLONPRODUCTION „Funky“ Renste Danninger
Mastermind Gernot Feldner vertraut immer wieder auf bewährte Musikerkollegen und gemeinsam haben sie eine eingeschworene, treue Fangemeinschaft, auf die auch in Krisenzeiten Verlass ist.
Die musikalischen Tische biegen sich in Üppigkeit, viele neue Delikatessen werden aufgetragen, die meisten davon im Lock-down entstanden und (noch) nicht auf Platte – also das Publikum spitzt die Ohren für die Spezialitätenverkostung!
Gernot hat das eingespielte Team Peter Beinhofer, mit Akkordeon und besticktem Käppi, und Wolfgang Schöbitz, mit Standbass und Pudelhaube, mitgebracht – und natürlich auch seinen Markenzeichen-Hut. Feldner, bei dem eine gehörige Portion Schalk unter der Kopfbedeckung wohnt, kitzelt das Zwerchfell der Gäste und versprüht Charisma mit seiner schräg-witzigen Moderation; ganz, wie die Fans es lieben.
„Three a.m.“ kommt in Balladenform zum ruhigen, gemütlichen Einpeilen auf Gernots markante und beliebte Singstimme.
„Lines Into Dust“ atmet die Luft eines alten, irischen Trinkliedes und macht Durst
„Northern Winds“ ist eine altbekannte Nummer von „Harlequin’s Glance“, die auch noch nach der fünften Bearbeitung ein beschwingtes Schunkel-Galoppel bietet. „Bad Louise“ macht Gernot saitenböse und stimmwild und „My Sweet Quarantine“ outet sich als Lamourhadscha. „Climb The Mountain“ ist kräftig, urig, bergsteigerisch groovy und Gernot lässt Speedy Gonzales an den Saiten raus.
Wie nicht anders erwartet, hat sich das Trio als verlässlicher Stimmungsgarant erwiesen und die Musiker mit Herz lassen sich auch bestimmt von keinem Virus mundtot machen!