
Erich Kovacs Nachruf ■ Erich (15.6.1945 – 20.11.2022) war Zeit seines Lebens reichlich ausgestattet mit humanistischer und toleranter Weltanschauung, mit Solidarität, mit handwerklichen Fähigkeiten und einen enormen Stehvermögen.
Erich Kovacs war der Inbegriff eines „Helden“ der Arbeiterklasse mit fünf Berufen und hoher Fachkompetenz: Automechaniker, Elektriker, Installateur, Schweißer, Schlosser, Wirt und UHUDLA Mitgründer
“Alles hat seine Zeit!
Sich begegnen und verstehen,
sich halten und lieben,
sich loslassen und erinnern.
Du hast uns so viele Erinnerungen hinterlassen.
Danke!”
Erich erlebte und lebte ein Jahrhundert kommunistische Identität. Er war ab den 14. Lebensjahr ununterbrochen 64 Jahre lang, Mitglied der KPÖ – Rot bis in den Tod! Alles rund um ihn war im wahrsten Sinne des Wortes Rot. Er verkörperte burgenländisches fortschrittliches und kommunistisches Lebensgefühl.
Sein Onkel „Don” Steiner wanderte in jungen Jahren vor Ende des 19. Jahrhunderts über den großen Teich nach Chicago aus. Dieser zählte nicht zu den 40.000 BurgenländerInnen, die in der Metropole am Michigan See ein neues Leben in Angriff nahmen, und sich den US amerikanischen Lebensverhältnissen anpassten und unter zu ordnen. Er entschied sich für die Rebellion. Der älteste Onkel von Erich kämpfte im US Bundesstaat Illinois für eine gerechte Welt und für ein besseres Leben für die Bedrängten. Dieser politische Kampf machte aus dem südburgenländischen „Wirtschaftsflüchtling” offiziell einen „kriminellen” Ausländer. Fazit: Ins Gefängnis oder Rausschmiss aus dem „gelobten Land”. Der Steiner entschied sich für zweiteres und landete nach der erneuten Teichüberfahrt als Kellner im Hotel Ritz in Budapest. Dort konnte er 1919 Bela Kun und die ungarischen Räterepublik Protagonisten nicht nur mit Speis und Trank verköstigen, sondern auch über seine US-amerikanischen klassenkämpferischen Erfahrungen berichten. Genützt hat es nicht, der rote Aufstand war nach nur drei Monaten gescheitert. Steiner übersiedelte wieder ins Burgenland, welches bis 1921 ein Teil Ungarns war. Die Familie lebte in Zuberbach-Dürnbach in der Nähe von Großpetersdorf im Süden des Burgenlandes. Den besagter Onkel von Erich wählten die ZuberbacherInnen in der Zwischenkriegszeit zum ersten kommunistischen Gemeinderat des Burgenlandes. Überliefert ist auch die antifaschistische Einstellung des KPÖ Gemeinderates. Steiner agierte im seinem Gasthaus offen gegen die Nazi Diktatur und gegen Hitler. Er wähnte sich im Schutz seiner USamerikanischen Staatsbürgerschaft. In der Tat wurde er im 3. Reich nicht politisch verfolgt.
Die Geschwister des „Don” Steiner wurden und waren wegen der politischen Einstellung und der Überzeugungskraft des ältesten Bruders KommunistInnen. Erichs Mutter Paula war eine aus der roten Steiner Dynastie. Erichs Vater Gesa Kovacs organisierte nach dem 2. Weltkrieg einen Aufstand mit Streik in einer großen Ziegelbrennerei in Rotenturrm östlich von Oberwart. Erichs Cousin Robert übernahm ein modernes Wirtshaus mit großer Küche und Tankstelle am Waldrand. Don Steiner hat dieses damalige Gastronomie Juwel mit dem in den USA verdienten Geld errichtet. Wenn der bundesdeutsche Sozialdemokrat und Exkommunist Herbert Wehner regierungstätig oder privat nach Ungarn reiste, kehrte dieser trotz eines Umwegs von 150km im „Wirtshaus zum Glück” ‐ „Wennst a Glück hast, is offen” ‐ ein und machte einen Besuch beim Steiner. Die beiden hatten sich kennen und schätzen gelernt. Wehners SPD Parteikollege Hans-Jürgen Wischnewski, der auch für auswärtige Zusammenarbeit (mit dem „Osten”) in der BRD Regierung tätig war, führte diese Tradition fort. Erich Kovacs war in diesem idyllischen Landgasthof seines Cousin nicht nur Stammgast, er schupfte dort des öfteren mit seiner Frau Juliane den Laden. Beide haben einige Jahre auch selbst eine Gastwirtschaft betrieben.
Die Schilderung von Erich Kovacs Verwandtschaft und Familie ist deshalb wichtig, denn diese Zusammenhänge gehören zum kommunistischen Werdegang, sozusagen zum Leben von klein auf
Als Kind brachten Erich und sein Bruder Fritz Anfang der 1950er Jahre die kommunistische Volksstimme unters Volk und so hatten sie nicht nur politische Wurzeln geschlagen, sondern auch die gesamte Verwandtschaft besucht. Mit 14 Jahren trat Erich aus Überzeugung der KPÖ bei. Den Mitgliedsbeitrag konnte er sich durch den Verkauf der Volksstimme leisten.
Nach dem Ende der Schulzeit lernte Erich Automechaniker bei Onkel Ludwig in dessen „roter” Mechanikerwerkstatt. Spezialgebiet: alte Traktoren, Autos, Fahrräder und alles was sich mechanisch bewegte und Schrauben hatte. In Wiener Neustadt in einer großen Mercedes Werkstatt vollendete er seine Fachabeiterausbildung als Werkmeister. Die hohe Qualität der Berufsausbildung und seine universellen Fachkenntnisse ermöglichten Erich den Aufstieg in die gehobenere Ebene der Montage Abteilung des Großmotorenbauers Jenbacher AG.
Wie Homer Simpson, werkte er im strahlungsfreien Atomkraftwerk in Zwentendorf. Mit Kollegen war er für die Montage und den Betrieb der Notstromversorgung und des Kühlsystems zuständig. „Zum Glück ist Atom-Meiler nie in Betrieb gegangen”, war seine Ansage. Erichs beliebter Spruch, wenn etwas nicht rund lief im Alltag, in der Mechanik oder in der Politik war das Zitat seinen französischen Arbeitskollegen von Alstom: „Nix wie Pfüsch, nix wie Pfüsch” ‐ übersetzt: alles Pfusch.
Selbstverständlich war Erich Kovacs auch bei den Jenbachern in der Firma in Wien Kagran politisch und gewerkschaftlich aktiv. Er organisierte einen Betriebsrat und wurde von den Kolleginnen und Kollegen mit seiner Liste zum Betriebsrat gewählt. Nach der Wahl mußte sich Erich mit der arbeiterfeindlichen Einstellung des Management herumschlagen. Offene und versteckte Angriffe auf die sozialen Errungenschaften des Konzerns mußte er mit Gleichgesinnten abwehren. Politische Angriffe gegen seine Person miteingeschlossen. Letztendlich sprang die staatliche Macht ein und Erich wurde gekündigt. Wie geht das, als Betriebsrat und nach Arbeitsrecht? Erich Kovacs war in fast allen militärischen Anlagen der Republik wie der „Goldhaube” bei Hainburg, dem „Regierungsbunker” in Sankt Johann in Salzburg, den Radaranlagen und anderen „Abwehrsystemen” für die Prüfung und Kontrolle der Strom- und Notstromversorgung zuständig. Der Heeres Nachrichten Dienst HND hat in Form eines Bertretungsverbotes in militärische Anlagen Erichs Rauswurf ermöglicht. Sei’s drum, kurze Zeit später wurde der einstige Staats-Konzern Jenbacher gegen Ende der 1980er Jahre zerschlagen und aufgelöst.
Zur selben Zeit übersiedelte Erich arbeitsmäßig wieder in das Burgenland. Er wurde 1988 zum Obmann der KPÖ Burgenland gewählt. Er hatte als Parteiangestellter in Eisenstadt gemeinsam mit Edi Danziger (seinem Vorgänger als Burgenland Chef der KPÖ) und mit Wolfgang Kovacs (dem momentan amtierenden Bürgermeister von Parndorf) die aus finanziellen Gründen notwendig gewordene Umstrukturierung der KPÖ Landesorganisation zu bewerkstelligen. Danach Mitte der 1990er Jahre war Erich Haustechniker in der Kultureinrichtung OHO Offenes Haus Oberwart. Er war Stütze im handwerklichen, kulturellen und organisatorischen Belangen für Horst Horvath, dem langjährigen Leiter der Oberwarter Kulturinstitution.
Um die Jahrtausendwende erkrankte Guggi, Erichs Partnerin fürs Leben schwer. Beide kämpften mit Mut, Zuversicht und allem was dazu gehört viele Jahre gegen die letztendlich tödliche Erkrankung. Erich liess sich von diese schwerem Schicksalsschlag nicht aus der Spur bringen. Er fand sein Glück in der Liebe und genoss mit Lebenspartnerin Olga die gebotene Chance für eine wunderbare Zweisamkeit.
Erichs politisches Handwerk mit Langzeitwirkung
An dieser Stelle komme ich nicht umhin meinen persönlichen Anteil an Erichs Leben und Wirken kund zu tun. Kennengelernt hab ich Erich Mitte der 1970er Jahre, eine 50 Jahre andauernde innige, menschliche und politische Freundschaft. Auf Erich war Verlass. Er war, wann immer, und wo immer er gebraucht wurde zur Stelle. Selbstlos, hilfsbereit und unkompliziert. Es machte richtig Spass mit ihm zu arbeiten, zu diskutieren und vor allem zu feiern.
Erich Kovacs war prinzipientreu, immer bescheiden im Hintergrund agierend, mit stoischer Ruhe standhaft und vor allem standfest, vor und hinter der Budel oder am Stammtisch
Erich wurde nie müde. Er war die Ruhe selbst. Zuhören, kontern, sachlich und unaufgeregt diskutieren bis (im wahrsten Sinne des Wortes) die Sonne aufging ‐ das war seiner Leidenschaft. Schade, dass er der KPÖ-Parteichef des Burgenlandes wurde, als die KommunistInnen eine der schwierigsten Probleme der Parteigeschichte lösen mussten. Er hatte das Rüstzeug für eine erfolgreiche Zukunft der Landespartei. Erich war Ende 1990 hauptverantwortlich für die finanzielle Sicherstellung der damals von MitstreiterInnen, FreundInnen und ihm gegründeten Zeitschrift UHUDLA. Ohne seine Unterstützung gäbe es keine rebellische und inzwischen älteste Straßenzeitung Österreichs und im deutschsprachigen Raum. In Folge ist die Gründung der Ersten Österreichischen Boulevardzeitung AUGUSTIN zu erwähnen, denn die Obdachlosen Zeitung entstand in und aus der UHUDLA Werkstatt. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle. Das war eine sinnvolle politische, weltanschauliche Investition und eine lobenswerte mediale und gesellschaftspolitische Leistung der Burgenland KP.
Da wäre noch der legendäre Burgenland-Stand am Volksstimme Fest. Über zehn Jahre war die „Schilfschneider Hütte” an jedem ersten September-Wochenende der Treffpunkt von vielen FestbesucherInnen im Wiener Prater. Viele, viele Stammkunden am Samstag und Sonntag wie auch Alfred Hrdlicka und viele ProtagonisteInnen aus Kunst, Kultur und Literatur wussten, wo das Proletariat zu Hause war, wo es guten Wein und frischen Sturm zu trinken gab, wie das Feste feiern funkt.
Wer hat den Stand bewerkstelligt: Erich Kovacs und sein Jenbacher AG Kollege Erich Böröcz. Von den Doppel Erichs wurde das Gerüst in der Freizeit entworfen, Stück für Stück, Stange für Stange geschweißt, zusammengeschraubt, wieder zerlegbar konstruiert ‐ und knallrot angestrichen. So geht linkes politisches Handwerk mit Langzeitwirkung!
Erich war in den fast 20 Jahren meines portugiesischen Lebens etliche Male Gast. Es gab immer wieder Arbeit, immer triftige Gründe zum Feiern, oft bis nächsten Tag die Sonne aufging. Auch ich hab Erich besucht, wenn ich in Österreich war, das letzte Mal Anfang Juli 2022. Da hab ich von Erich das Erstemal seit wir uns kennen ein leises, unaufgeregtes Klagen bezüglich seines Befindens gehört. „Ich bin ständig müde, jeder Handgriff fällt mir schwer”. Meine lakonische Antwort: „Du bist halt schon ein altes Eselchen. Arbeite weniger oder geh zum Doktor und lass dein Blut untersuchen. Da kann man mehr feststellen, als einem lieb ist”.
Erich ging zum Arzt, ins Spital…
Danke Erich und irgendwann feiern wir deftig und exzessiv bis die Sonne aufgeht! ‐ die „Rote”! eh kloar!
Martin Wachter
Paul Gulda, Vorsitzender, Refugius – Rechnitzer Flüchtlings- und Gedenkinitiative
Erich Kovacs 1945 – 2022
…Schon seit geraumer Zeit
Hatte ich keine Todesfurcht mehr, da ja nichts
Mir fehlen kann, vorausgesetzt
Ich selber fehle. Jetzt gelang es mir, mich zu freuen
Alles Amselgesanges nach mir auch.
(Bertolt Brecht, 1956)
RE.F.U.G.I.U.S trauert:
Erich hat sich nie in den Vordergrund gedrängt, nie große Worte gemacht oder gar die Diskussion an sich gerissen. Aber man konnte auf ihn zählen, wenn es zur Abstimmung kam.
Seine Stimme machte er geltend, er gab sie ab, sie hatte Gewicht. Denn Erich war ein Mann, der zu seinem Wort stand. Was man mit ihm vereinbarte, hielt. So hatte er es gelernt von Jugend an, von den Eltern und Verwandten, und ihren zutiefst politisch geprägten Lebenswegen. Es waren die Lebenswege hart arbeitender Menschen, aber Arbeit stand in einem größeren Kontext: es war täglich und beharrlich Arbeit, Einsatz und Kampf – um ein besseres Leben, besseren Lohn, bessere Arbeitsbedingungen.
Erich war Kommunist seit Kindheit und blieb es. Aber Parteidogmatik war seine Sache nicht. Erich stritt mit seinem Herzen für die Sache, er setzte seinen Kopf ein: aber wenn ich an seine Hände denke, diese großen, schweren und gleichzeitig ausdrucksvollen Hände, dann scheint mir fast: durch seine Hände hindurch ging der Weg der Analyse. Von den Umständen, die er vorfand, über die Tätigkeit, bis zur Beurteilung des Resultats.
Ja, Erich konnte mit den Händen denken. Aber auch noch so einiges – nämlich: tun.
Konsequent setzte er seine Kompetenz und Arbeitskraft jahrzehntelang auch für RE.F.U.G.I.U.S. ein, am Kreuzstadl bei Wartungsarbeiten sowie bei technischen Aufgaben und Vorbereitungen aller Art.
Unser Verein ist und bleibt Erich dankbar verbunden und wird ihn schmerzlich vermissen.
Max Wachter – Gründer der legendären UHUDLA-Zeitung, der ersten ihrer Art in Österreich – hat als enger Freund von Erich einen ebenso informativen wie persönlichen und stellenweise heiter lächelnden Nachruf auf ihn verfasst: wir könnten das nicht besser, freundschaftlicher wiedergeben.
Ich selbst erinnere mich besonders an Erichs persönliche Erzählungen aus seiner Familie, die er mit seiner vollen und warmen Stimme aus dem Gedächtnis holte. Seine Frau Olga sagte im Gespräch zu unserem Vereinsmitglied Eva Schwarzmayer:
„Er war so ein guter Mensch. Gibt nicht viele so gute Menschen.“
Dem ist, an diesem Endpunkt, nichts Schöneres hinzuzufügen. Unser Mitgefühl gilt seiner Olga, mit der ihm noch viele, schöne, späte Tage gegönnt waren, seinen Kindern und seinem Bruder Heinz. Gute Fahrt, Erich. Du bleibst festgeschrieben, im RE.F.U.G.I.U.S – Gedächtnis, und am Gedenkort Kreuzstadl, den du mitgestaltet hast.
Paul Gulda,
Vorsitzender, im Namen der Vereinsmitglieder
Standhaft für eine bessere Welt

Erich Kovacs und Wolfgang Kovacs.
Freundschaftliche Trauerrede ■ Erich Kovacs zum Abschied auf dem Friedhof in Großpetersdorf
Von Eduard Danzinger
Liebe Freunde und Bekannte von Erich,
Vorerst will ich der Familie von Erich, seinen Kindern Iris und Erich jun., seinen Geschwistern Hertha und Heinz und auch seiner Lebensgefährtin Olga
aufrichtige Anteilnahme aussprechen.
Wir alle sind traurig und betroffen über Erichs Ableben. Eine heimtückische Krankheit war stärker, wie dieser robuste und kraftvolle Mensch.
Den Erich habe ich ziemlich genau vor einem halben Jahrhundert kennengelernt. In unserer gemeinsamen Arbeit in der KPÖ Burgenland ist er zu meinem persönlichen Freund geworden. Erichs Herz schlug links, geboren am Ende des Krieges war er konsequenter Antifaschist. Das kommunistische Denken und Handeln war sozusagen seine DNA, sein Typenschild in der Sprache der Mechaniker.
Er war ein Kommunist der Tat, auch wenn sein Handeln persönliche Nachteile mit sich gebracht hat. Als Werkmeister in den Jenbacher AG. hat er gegen den Widerstand der Betriebsleitung eine eigene Betriebsratsliste aufgestellt, wurde zum Betriebsrat gewählt. Seine konsequente Haltung hat, mit fadenscheiniger Begründung, letztlich zu seiner Kündigung geführt.
In den letzten Jahren ist Erich auch von einigen Schicksalsschlägen nicht verschont geblieben
Der zu frühe Tod seiner Frau Guggi 2014 hat ihn bemerkbar mitgenommen. Aber auch die zunehmende soziale Verrohung, die Entstehung von Diktaturen in Europa, die mit polemischer Hetze und Ausländerhass ihre Macht festigen. Die damit verbundenen Herausforderungen der KPÖ und der Linken insgesamt haben ihm ganz sicher größere Sorgen gemacht, als er zugegeben hat.
Max Wachter hat in seinem Nachruf im UHUDLA umfassend beschrieben wer und wie unser Kovacs war. Ich zitiere:
„Erich Kovacs war zeit seines Lebens reichlich ausgestattet mit humanistischer und toleranter Weltanschauung, mit Solidarität, mit handwerklichen Fähigkeiten und einem enormen Stehvermögen”. Zitat Ende.
Gewiss ist, liebe Trauergemeinde, mit unserem Freund Erich Kovacs haben wir einen standhaften Streiter für eine bessere Welt verloren.
Leb wohl, Kovacs.
Herzlichen Dank an Franz Hausner
Der professionelle Bildreporter hat nicht nur eine Fotoserie beim Konzert der „Leningrad Cowboys in Bildein beim picture on festival” gemacht, sondern auch die Namen der abgelichteten Personen gekannt. Das Foto von Erich zum Nachruf stammt aus einer Bildserie über burgenländische KommunistInnen aus dem Jahre 1987.
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