Karl Berger © http://www.zeichenware.at

FPÖ ist nicht nur die Partei der „bedauerlichen Einzelfälle” ■ Im allgemeinen Diskurs über das Verhältnis zur NS-Ära gab es mehrere grundlegende Wendungen: 1938 jubelte die große Mehrheit der ÖsterreicherInnen über den Einmarsch der Hitler-Armee und den „Anschluss“ der „Ostmark“ an das Deutsche Reich. Erst unter dem Eindruck des 1939 vom Zaune gebrochenen 2. Weltkrieges, den Erfahrungen an der Front und durch den Bombenkrieg schwand diese Begeisterung ziemlich schnell.

Das ist eine der vielen Analysen auf Furtlehners Blog

1945 präsentierte sich Österreich dann als erstes Opfer Hitler-Deutschlands: Niemand wollte Nazi, niemand von den 700.000 österreichischen NSDAP-Mitgliedern wollte Täter gewesen sein.