Totgesagte leben länger

© KPÖ Graz

Marx & Engels 175 Jahre Manifest der Kommunistischen Partei. Im Februar 1848 veröffentlichte Karl & Fritz ihr epochales Manifest als Grundlage für eine revolutionäre kommunistische Veränderung der Gesellschaft.

Redebeitrag von Robert Krotzer am Karl-Marx-Kongress der KPÖ Steiermark, 5. Mai 2018, Volkshaus Graz

„Hatten Marx und Engels doch recht” fragen sich viele PolitikerInnen Ökonomen und Journalisten rund um den Globus. Ist der Kapitalismus am Ende und was kommt danach. Weiterlesen

Erinnern allein reicht nicht

© edition lex liszt 12

Gedenktage Rechnitz RE.F.U.G.I.U.S., die Rechnitzer Flüchtlings- und Gedenkinitiative, hat in seiner jahrelangen Tätigkeit viele neue Ansätze in der Erinnerungsarbeit ausprobieren und etablieren können. Doch gibt es immer wieder neue Herausforderungen.

Die letzten ZeitzeugInnen sterben, die historische Botschaft erreicht längst nicht mehr die gesamte Gesellschaft und ihre Mahnung reicht nicht aus, um zu verhindern, dass Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit vermehrt und offener zu Tage treten. Weiterlesen

Plagegeister gegen die Mächtigen der Welt

© CPPC Portugiesischer Friedensrat und „Avante” Wochenzeitung der PCP

… dass der Frieden Wirklichkeit wird Ich hätte mir damals (in den 1980er-Jahren) nicht träumen lassen, jemals gemeinsam mit dem bayrischen CSUler Peter Gauweiler (Kreisverwaltungsreferent in München von 1982-1986) eine Petition „Manifest für den Frieden” zu unterschreiben!

Ein Text von Bruno, Mitbegründer und Initiator der Linken Deutschsprachigen Freunde Lagos LDFL

Deutschland braucht endlich wieder eine starke Friedensbewegung. Weiterlesen

Krieg & Frieden – Rinks & Lechts


Die Rechtsoffenen
Das „Manifest für Frieden“ von Alice Schwarzer, Sahra Wagenknecht und Erich Vad werden von Politikern und Journalisten als „rechtsoffen“ diffamiert.

Von Oskar Lafontaine

Anlass ist die Erklärung des AfD-Vorsitzenden Chrupalla, er unterstütze das Friedens-Manifest. Weiterlesen

Offener Diskurs für Frieden und Abrüstung

© Wachter
© Wachter Martin

Stammtisch Palaver ■ Das Zentral-Kaffee der Linken Deutschsprachigen Freunde Lagos (ZKdLDFL) hat beim 3Königstreffen Anfang des Jahres 2023 beschlossen in der Öffentlichkeit aktiv zu werden.

Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat gibt es in der Mühle im Zentrum von Lagos einen Stammtisch für eine bessere Welt. Termine für Februar und März 2023 Beginn: 15 Uhr: Mi. 1. Februar; Mi. 15. Februar; Mi. 1. März; Mi. 15. März.


Die Wahl des Treffpunkts ist rein zufällig. Die AktivistInnen der LDFL sehen sich nicht in der Position, um gegen Windmühlen zu kämpfen. Don Quijote war gestern. Damit die Welt nicht untergeht, gilt es gegen politische und mediale KriegstreiberInnen die Segeln zu hissen. Weiterlesen

Alternative Soziale Liste Zukunft


SLZ – Soziale Liste Zukunft
 In der Bundesrepublik Deutschland kursiert ein Aufruf zur Zusammenarbeit aller für soziale Gerechtigkeit einstehenden Kräfte zum Aufbau einer Wahlalternative „Soziale Liste Zukunft“

Wirtschaft und Lebensstandard stehen gegenwärtig unter massivem Sanktionsdruck. Politiker stimmen auf ein soziales Massaker im Winter ein, wenn die Wirtschaft aus Gasmangel dauerhaft geschädigt wird und die Wohnungen kalt bleiben. Weiterlesen

Fragen über Österreichs Zukunft

© Georg Hochmuth, APA

Arbeitsgemeinschaft „Perspektiven“  Die „Perspektive-Initiative” setzt sich aus 20 Gruppen, Organisationen und Persönlichkeiten zusammen und hat am 9. September 2022 an die österreichischen Präsidentschaftskandidaten geschrieben.

Offener Brief an die Präsidentschaftskandidaten

Die AG Perspektiven ist unabhängig und ohne politische Präferenzen. Die gemeinsame Arbeit zielt darauf ab, alles zu unternehmen, damit die Grund- und Freiheitsrechte wieder uneingeschränkt gelten und damit Österreich seine aktive Friedenspolitik als neutraler Staat weiter fortsetzt. Weiterlesen

Frei sein, high sein und dabei sein

Stefan Weber, Renate Danninger

Renate Danninger ■ Ich muss gestehen, ich hab mich damals dabei sehr wohl gefühlt.

Als 1958 am Land Geborene hab ich zwar 1968 nicht viel von der Hippie-Revolution bemerkt, aber schon ein paar Jahre später war dieser Zeitgeist deutlich spürbar und vor allem die Jugend hat ihn dankbar aufgegriffen. Weiterlesen

Die Schule des Widerstands

Hannes Schlosser

Hannes Schlosser ■ 1968, das Jahr, in dem ich 17 wurde. Fernsehen war in meiner Familie gerade alltäglich geworden, bei der ZiB um ½ 8 waren wir fast täglich vereint.

Der Mai mit den Tag für Tag anschwellenden Demos in Paris, der Generalstreik, die wachsende Polizeigewalt. Meine Sympathien für die lautstark Protestierenden wuchsen mit.  Weiterlesen

Rebellion gegen das „Establishment“

Manfred Ray

Manfred Ray ■ Von der „Studentenrevolte“ zu neuen sozialen Bewegungen.

Als politisch interessierter Schüler in Westberlin nahm ich die 68er Ära zunächst als „Studentenrevolte“ gegen die verkrusteten  Verhältnisse an den Universitäten wahr. Der Tod des Studenten Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967 durch eine Polizeikugel führte zu einer gesellschaftlichen Politisierung, weit über die Studentenbewegung hinaus. Weiterlesen