Wechsel an der ÖKG Spitze

© Andrea Kähler (Tageszeitung junge Welt)

ÖKG-Chef sagt Danke Mit diesem gemeinsamen Foto (oben) an der Seite des kubanischen Botschafters in Österreich, Pablo Berti Oliva, (links) beim Volksstimmefest 2023 verabschiedet sich Michael Wögerer (rechts) langsam als Präsident der Österreichisch Kubanischen Gesellschaft ÖKG.

„Nach reiflicher Überlegung hat Wögerer beschlossen auf der kommenden Generalversammlung am 25. November 2023 nicht mehr für den Vorsitz zu kandidieren und für einen geordneten Übergang zu sorgen” teilt der ÖKG Vorsitzende auf seiner FB Seite mit.

Kuba und die Solidarität mit der roten Insel begleiten Nichael seit über 20 Jahren, „Leben heißt kämpfen“ stand auf den Che-T-Shirts der SJ Niederösterreich. Den Traum die Insel kennenzulernen hat Wögerer sich 2007 erfüllt und danach wurde aus Schwärmen Liebe.

Zuerst als Mitglied (seit ca. 2003), danach im Vorstand (seit 2007), hat sich der Kubafreund bei der Generalversammlung 2011 mit 29 Jahren als jüngstes Vorstandsmitglied den Vorsitz der ÖKG übernommen. Manche WeggefährtInnen werden sich erinnern, dass dies damals keine leichte Sache war. Umso schöner ist die Entwicklung, die in einer der ältesten und aktivsten Freundschaftsgesellschaften vonstatten ging.

Mit einer vierjährigen Unterbrechung ist Wögerer mit insgesamt rund 9 Jahren (2011 – 2015 & 2019 – 2023) einer der am längsten dienenden ÖKG-Präsidenten in der Geschichte. Es ist Zeit die Staffel weiterzugeben und der noch amtierende Präsident ist froh, die 1969 gegründete Österreichisch-Kubanische Gesellschaft in guten Händen zu wissen.

Was für ihm bleibt, ist ein Blick zurück auf tausende Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit für Humanität und Völkerverständigung sowie hunderte Bekannte, Freundinnen und Freunde, denen Solidarität mehr Wert ist, als persönliche Eitelkeiten.

Michael Wögerer sagt Danke für die schöne Zeit!
¡Gracias, amig@s!
Und es bleibt dabei: Conmigo no cuentes para hablar mal de Cuba
¡Cuba va! ¡Cuba va!
¡Venceremos!

Kommentar verfassen