Mai 2023

© Karl Berger

KPÖ Wahlerfolg Die Politschwätzer in der Hufeisenschmiede sind ausser Rand und Band.

Von Karl Berger

Nach geschlagener Salzburg-Wahl ging es in den Medien und in den Führungsetagen der herrschenden Parteien weiter wie gehabt. Ein „alter Hut”, die „Hufeisentheorie” machte die Runde.

Jaja, die lechts und rings Extremisten bedrohen „unsere” Demokratie. Abgehalfterte „Experten” und eine „Expertin” ritten rätselnd und stammelnd ein „totes Pferd” zu Schanden.

Mehr hatten in der ORF „Gesprächsrunde” die Vertreter von Politik, Medien  und Wirtschaft nicht drauf. Ah doch, wenn nix mehr hilft ist Wladimir P. Schuld, denn er ist für die Teuerung und für das politische Desaster in Österreich verantwortlich.
 Eh klar, es war wie fast immer kein Protagonist des linken Arguments im  ORFschen Zentrum dabei. Der oder die hätte das geschmiedete Hufeisen wieder gerade gebogen und hätte den Anwesenden sicher den kolossalen Unterschied von Rechts und Links erklärt. Rechts ist kapitalistische Macht, Sozialabbau, Korruption, Rassismus, Ex-Bundeskanzler Wastl Kurz und Co.KG,  und, und … Links ist der Einsatz für Soziale Gerechtigkeit, Frieden und Fortschritt. Links ist Rot und die Zukunft – wäre vielleicht eine nicht provokative Antwort gewesen.

Nach schadenbegrenzender Polemik ein paar Fakten zur Salzburger Wahl Analyse des ORF: Die KPÖ Plus erlangte bei Frauen und Männern, bei Alt und Jung, bei Arbeitern, Lehrlingen und Maturanten und in anderen Kategorien so gut wie immer einen Stimmenanteil von 10 bis 15 Prozent. 
Interessant die Entscheidungsfindung der KPÖ Wählerinnen: 43 Prozent der über 30 Tausend WählerInnen ca. 13.000 hat sich schon lang vor der Wahl entschlossen die KPÖ zu wählen. Zwei Wochen vor der Wahl kam ein weiteres  Drittel ca. 10.000 dazu und unmittelbar vor dem Wahltermin noch ein Viertel ca. 7.000.

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